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Marlene Beatriz, Salsa-Tänzerin, geboren in Peru, wo sie seit ihrem zwölften
Lebensjahr in Discos (in den sogenannten „Matinées“) jeden Samstag und Sonntag von
15:00 bis 19:00 tanzte. Zu dieser Zeit - erinnert sich Marlene - war
Salsaromantica (von Eddy Santiago, Frankie Ruiz, Oscar d´ Leon, Hildemaro,
Tito Nieves, Willi Colón, Celia Cruz und anderen) bei Disko-Besuchern sehr
beliebt. Die Variationen an Musik wie Salsa, Merengue, Bachata, Cumbia,
Rock, Hip-Pop, Ballade und Breakdance, welche die Discos spielten,
faszinierten Marlene sehr. Bei regelmäßigen Veranstaltungen und Volksfesten
tanzte sie gerne auch den peruanische Chi-Cha, Folklore wie Festejo
(Afrodance bzw. Negroide), Huaino und Huilas.
Aus unseren Nachbarland Brasilien wurde gerne Lambada und Samba und aus Kolumbien die famosa cumbia getanzt
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Feingefühls für die Rhythmen |
Dieses frühe Besuchen der Discos und diese Kombination von Musikstilen
halfen Marlene später bei der Entwicklung Ihres Feingefühls für Rhythmus,
so dass sie heute perfekt die wichtigen elementaren Rhythmen der Salsa- und
Mambo-Musik unterscheiden kann. Heute besitzt Marlene ein großes Feingefühl,
die einzelnen Rhythmen der Salsamusik zu unterscheiden. Andere Beobachter
würden dieses wohl nur als Talent bezeichnen (oder andere würden sagen sie
hast es im Blut). So könnte es auch sein, aber es rührt vielmehr vom
konstanten Musik hören, Musikerlebnis, Musikinterpretation und viel Tanzen her.
Dieses Unterscheiden von einzelnen Rhythmen ist eine Voraussetzung für das
konstante Halten des Taktes und die Vibration im Rhythmus.
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Marlene Beatríz begeistert nicht nur durch ihr Wesen aber auch vor allem durch ihre Ästhetik, ihrem eigenen Enthusiasmus, ihr Können und ihre individuelle Art. Außerdem stellt sie leidenschaftlich karibische Tänze dar und überzeugt immer wieder durch ihren Stil und Charme, dass sie ein großes Talent für Salsatanzen besitzt. Was Marlene ganz besonders stolz macht ist die Tatsache, dass ihre Schüler nicht nur von ihren
hervorragenden natürlichen Bewegungen schwärmen, sondern dass sie auch
sagen, dass sie ihren Unterricht sehr gefühlvoll gestaltet.
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Als Marlene nach Deutschland kam, war Salsa hier für sie eine
Identifikationsmöglichkeit als Lateinamerikanerin, denn sie sprach kein
Deutsch. So wurde Salsa für sie ein Kommunikationsmittel und später ihre
große Leidenschaft und sehr oft auch Motivation für 'graue' Tage. Salsa war
auch für sie eine Art „heilende Therapie“ in schlimmeren Zeiten. Nur die
Salsamusik brachte sie dazu nach vorn zu sehen. Salsa ist für sie nicht nur
Spaß und Sinnlichkeit, sondern diese Art von Musik füllt ihre Seele mit Freude.
Deutschland hat ein großes Potential an Salseros, das nicht zu
unterschätzen. Die größten Importeure von Salsa nach Deutschland bis zum Jahre 2000 waren die Puertorikaner durch die US-Army.
Natürlich lernte Marlene hier in Deutschland mehr Salsa tanzen als in
Lateinamerika, motiviert und beeinflusst von Ihren Freunden Tony Pineiro und
Pedro Gomez. Durch Tony und Pedro tendierte sie zum fließenden und eleganten
„New York und Puerto Rican Style“. Darüber hinaus hat sie an verschiedenen
Salsa-Weltkongressen teilgenommen und dadurch erweiterte sie ihr tänzerisches
Repertoire und ihr Tanz- und Unterrichtsstil wurde bestätigt.
Heute hat sie
ihren ganz eigenen, natürlichen Tanzstil gefunden, der sich vor allem durch
ihre Eleganz auszeichnet. Sie beherrscht die Gabe viele Stile tanzen zu können und
diese einzeln zu unterrichten, wie den kolumbianischen, kubanischen sowie ihre
großen Leidenschaft den New York und Puerto Rican Style. Dazu professionelle Tanzunterricht im Cha-Cha-Cha, Bachata, Merengue und Kizomba.
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In Ihrer Funktion als Tänzerin und Tanztrainerin realisierte sie
verschiedene Shows in Zusammenarbeit mit Juan Carlos Caballero. Beide boten
regelmäßige Salsa-Tanzkurse im „La Fiesta“ in Würzburg und jeden Freitag im
„Caribe Salsodromo“ in Darmstadt an. Jeden zweiten Mittwoch unterrichtet sie im
„Salón Paraíso“, wo sie die Mitgründerin dieses Latino-Party-Events
war. Im „Salon Paraíso“ ging es um die Liebe zum Salsa, „amor por la Salsa
“, und nicht um das Geld, sondern vor allem darum, den schönen,
leidenschaftlichen Salsa-Tanz weiterzugeben und die lateinamerikanische
Kultur weiter zu popularisieren. Zwischen 2000-2004 führten Marlene und
Juan Carlos Workshops an Universitäten und Sportzentren in verschieden
Städten Deutschlands durch, wie z.B. in Hamburg, Konstanz, Stuttgart,
Darmstadt (Caribe Salsodromo) und Frankfurt, desweiteren in La Fiesta
(Würzburg) und Costa Brava (Spanien) .Marlene Beatríz und Juan Carlos
gastierten u.a. mit viel Erfolg für Lufthansa (Tanzshow),
Athen-International (Tanzshow) und diversen anderen Tanzshows.In 2003
gründeten sie den Salon-Paraíso-Abend (603qm Darmstadt), eines der größten
Events der Region, wo JCC als Tanztrainer und DJ und Marlene als
Tanztrainerin 14-täglich, sieben Jahre lang, tätig waren.Ab 2012 steht „
Marlene und Juan Carlos Caballero -Productions“ für die Realisierung und
Durchführung des neuen Salon-Latino Projektes.Mit der Eröffnung und
Neugestaltung des ‚Salon Latino‘ - Tanzschule, Events und
Cocktail-Latino-Bar - kann sich die Salsaszene in Darmstadt sowie in der
gesamten Region weiter auf Salsa freuen, nämlich in einer schönen und
freundlichen lateinamerikanischen Atmosphäre! Marlene und Juan Carlos freuen
sich, dass ihre unter dem Namen „Latino-Dance, Salon-Latino“ angebotenen
Salsa-/Mambo-Workshops und Kurse bisher so positiv aufgenommen wurden und
auch, dass der ‚Salon-Latino‘ so gut ankommt. Sie bedanken sich sehr bei
allen aus ihrem Bekanntenkreis, Salsafreunden und treuen Kunden.
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Ihr Erfolg basiert auf ihrer gefühlvollen Liebe zum Salsa, „amor por el
baile“, ihrer große Leidenschaft für die Salsa-Musik und ihrer Sinnlichkeit
beim Tanz. Aber auch Merengue-, Bachata-, und Latin-Pop-Musik lassen jeden
Tanzkurs und Workshop zu einem Erfolg werden.
Darmstadt
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Aktualisiert am 15.11.24
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